BergersDorf

Vitalis Verlag Prag 2003 (2. Auflage 2004)

Am 15. März 1939 feiern die Deutschen in Bergersdorf und Iglau den Einmarsch als Befreiung. Nach einem vereitelten Attentat auf Hitler kommt es zu Verhaftungen, die Synagoge brennt. In Bergersdorf verhaftet die Gestapo den tschechischen Müller. Der Chef des SS-Hauptamtes, Gottlob Berger, kommt aus Berlin zu Besuch und erklärt "sein" Bergersdorf zum SS-Dorf. Der Bürgermeister des Dorfes, ein aufrechter Mann, kann sich den Verstrickungen nicht entziehen. Gefallenenmeldungen drücken auf die Stimmung im Dorf, im Mai 1945 schließlich nehmen Mitglieder der Roten Garden blutige Rache.

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