Alleingang
Luchterhand Literaturverlag 1991
Das Buch beschreibt den gnadenlos normalen Alltag eines Elektrikers, berichtet, wie dieser Mann aus dem Netz aller Beziehungen herausfällt und wie sein Leben dem Abgrund zutreibt. (vergriffen)
DIE ZEIT (12.9.91) : "... Ein Leben wird erzählt. Kindheit, Jugend. Mit sieben ist B. Vollwaise. Wird im Internat großgezogen, irgendwo in der DDR. ... Dann macht so einer rüber. Setzt sich in den Zug - und ab. Über die "grüne Grenze", so nannte man das, ehe die Mauer stand. Das klappte. .. Hier zählt vor allem Geld. ... Je länger diese lakonische, unterkühlte, realistisch sezierende Chronik dauert, um so zermürbender wird sie für den Leser. Und das Erstaunliche: Dieses Männerelend hat eine Frau skizziert. Mit allen den Sehnsüchten, Bierseligkeiten, Phantasien, Zoten. ..." Stefan Berkholz